Was macht der Vibrator?
Mit einem Wort: Sein Zweck besteht darin, dem Telefon dabei zu helfen, eine simulierte Vibrationsrückmeldung zu erhalten, die dem Benutzer neben dem Ton (akustisch) auch taktile Erinnerungen gibt.
Aber tatsächlich: „Vibrationsmotoren„ kann auch in drei oder neun Stufen eingeteilt werden, und hervorragende Vibrationsmotoren sorgen oft für einen großen Sprung nach vorne im Erlebnis.
Im Zeitalter des umfassenden Bildschirms von Mobiltelefonen kann ein hervorragender Vibrationsmotor auch den Mangel an Realitätssinn nach der physischen Taste ausgleichen und ein empfindliches und hervorragendes interaktives Erlebnis schaffen. Dies wird für Mobiltelefonhersteller eine neue Richtung sein, in die sie zeigen können Aufrichtigkeit und Stärke.
Zwei Kategorien von Vibrationsmotoren
Im weitesten Sinne werden Vibrationsmotoren, die in der Mobiltelefonindustrie eingesetzt werden, im Allgemeinen in zwei Typen unterteilt:RotormotorenUndLinearmotoren.
Beginnen wir mit dem Rotormotor.
Der Rotormotor wird durch ein Magnetfeld angetrieben, das durch einen elektrischen Strom in Rotation versetzt wird und so Vibrationen erzeugt. Die Hauptvorteile sind ausgereifte Technologie und niedrige Kosten.
Aus diesem Grund werden die aktuellen Mainstream-Mobiltelefone der unteren Preisklasse hauptsächlich mit Rotormotoren verwendet. Die Nachteile liegen jedoch ebenso auf der Hand, wie z. B. eine langsame, ruckartige, richtungslose Startreaktion und ein schlechtes Benutzererlebnis.
Der Linearmotor hingegen ist ein Motormodul, das elektrische Energie direkt in lineare mechanische Energie umwandelt, indem es sich auf einen Federmasseblock stützt, der sich intern linear bewegt.
Die Hauptvorteile sind eine schnelle und reine Startreaktion, hervorragende Vibration (durch Einstellung können mehrere Stufen taktiler Rückmeldung erzeugt werden), geringer Energieverlust und Richtungsjitter.
Auf diese Weise kann das Telefon auch ein taktiles Erlebnis erreichen, das mit einer physischen Taste vergleichbar ist, und in Verbindung mit relevanten Szenenbewegungen ein genaueres und besseres Feedback liefern.
Das beste Beispiel ist das taktile „Tick“-Feedback, das entsteht, wenn die iPhone-Uhr das Zeitrad verstellt (iPhone7 und höher).
Darüber hinaus kann die Öffnung der Vibrationsmotor-API auch den Zugriff auf Anwendungen und Spiele von Drittanbietern ermöglichen und so ein neues interaktives Erlebnis voller Spaß ermöglichen. Beispielsweise kann die Verwendung der Gboard-Eingabemethode und des Spiels Florence ein exquisites Vibrationsfeedback erzeugen.
Es ist jedoch zu beachten, dass Linearmotoren je nach Aufbau weiter in zwei Typen unterteilt werden können:
Kreisförmiger (Längs-)Linearmotor: Z-Achse vibriert auf und ab, kurzer Motorhub, schwache Vibrationskraft, kurze Dauer, allgemeine Erfahrung;
Seitlicher Linearmotor:XY-Achse vibriert in vier Richtungen, mit langem Verfahrweg, starker Vibrationskraft, langer Dauer, ausgezeichnetem Erlebnis.
Nehmen wir zum Beispiel praktische Produkte. Zu den Produkten, die kreisförmige Linearmotoren verwenden, gehört die Samsung-Flaggschiffserie (Serie S9, Note10, S10).
Die Hauptprodukte, die seitliche Linearmotoren verwenden, sind iPhone (Serie 6s, 7, 8, X) und Meizu (Serie 15, 16).
Warum sind Linearmotoren nicht weit verbreitet?
Durch die Hinzufügung des Linearmotors kann das Erlebnis erheblich verbessert werden. Warum wurde er von den Herstellern nicht weit verbreitet? Dafür gibt es drei Hauptgründe.
1. Hohe Kosten
Früheren Lieferkettenberichten zufolge kostet der seitliche Linearmotor im iPhone 7/7 Plus-Modell fast 10 US-Dollar.
Im Gegensatz dazu verwenden die meisten Android-Telefone der mittleren bis oberen Preisklasse gewöhnliche Linearmotoren, die etwa 1 US-Dollar kosten.
Sind mehrere Hersteller bereit, dieser großen Kosten-Preis-Disparität und dem Streben nach einem „kostengünstigen“ Marktumfeld zu folgen?
2. Zu groß
Zusätzlich zu den hohen Kosten ist ein ausgezeichneter Linearmotor auch sehr groß. Das sehen wir beim Vergleich der internen Bilder des neuesten iPhone XS Max und des Samsung S10+.
Für ein Smartphone, dessen Innenraum so teuer ist, ist es nicht einfach, eine große Stellfläche für Vibrationsmodule vorzuhalten.
Apple hat natürlich den Preis für einen kleineren Akku und eine kürzere Akkulaufzeit bezahlt.
3. Algorithmusoptimierung
Anders als Sie vielleicht denken, wird auch das taktile Feedback, das der Vibrationsmotor erzeugt, durch Algorithmen programmiert.
Das bedeutet nicht nur, dass die Hersteller viel Geld ausgeben müssen, sondern auch, dass die Ingenieure viel Zeit damit verbringen müssen, herauszufinden, wie sich die verschiedenen physischen Tasten tatsächlich anfühlen, und Linearmotoren zu verwenden, um sie genau zu simulieren, damit sie tatsächlich produzieren können ausgezeichnetes taktiles Feedback.
Bedeutung von ausgezeichnetem taktilem Feedback
Im PC-Zeitalter bietet das Aufkommen zweier interaktiver Geräte, Tastatur und Maus, den Menschen ein intuitiveres taktiles Feedback.
Dieses Gefühl, „wirklich mittendrin“ zu sein, hat auch Computern auf dem Massenmarkt großen Auftrieb gegeben.
Stellen Sie sich vor, wie schnell wir ohne die taktile Rückmeldung einer Tastatur oder Maus zu einem Computer gelangen könnten.
Bis zu einem gewissen Grad erfordert die Interaktion zwischen Mensch und Computer neben der visuellen und akustischen Erfahrung auch mehr echtes taktiles Feedback.
Mit dem Aufkommen der Vollbild-Ära auf dem Mobiltelefonmarkt hat sich das Design der Telefon-ID weiterentwickelt, und wir dachten bisher, dass der große 6-Zoll-Bildschirm jetzt als kleine Bildschirmmaschine bezeichnet werden kann. Nehmen Sie das Flaggschiff mi 9 se, ein 5,97-Zoll-Bildschirm.
Wir alle können sehen, dass die mechanischen Tasten des Telefons nach und nach entfernt wurden und die Bedienung des Telefons zunehmend auf Gestenberührung und virtuellen Tasten angewiesen ist.
Das haptische Feedback herkömmlicher mechanischer Tasten wird immer weniger nützlich und die Nachteile herkömmlicher Rotormotoren verstärken sich.
Vollbild-Entwicklung
In dieser Hinsicht haben Hersteller, die auf das Benutzererlebnis achten, wie Apple, Google und Samsung, sukzessive auch virtuelle Tasten und Gestenbedienung mit besseren Vibrationsmotoren kombiniert, um ein taktiles Feedback-Erlebnis zu bieten, das mit mechanischen Tasten vergleichbar ist oder sogar darüber hinausgeht, und so zur besten Lösung geworden in der aktuellen Zeit.
Auf diese Weise können wir im Zeitalter des umfassenden Bildschirms von Mobiltelefonen nicht nur die visuelle Verbesserung auf dem Bildschirm genießen, sondern auch ein exquisites und echtes taktiles Feedback auf verschiedenen Seiten und Funktionen spüren.
Am wichtigsten ist, dass es auch die elektronischen Geräte, die uns jeden Tag am längsten begleiten, „menschlicher“ macht als nur eine kalte Maschine.
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Zeitpunkt der Veröffentlichung: 26. August 2019